Benno Elbs
Im Burgenland werden mehr als 40 kleine Grenzübergänge dichtgemacht - zumindest für Autos, Lkw und Motorräder. Das Fahrverbot soll den Fahrzeugverkehr an die besser kontrollierten großen Grenzstellen umleiten und somit illegale Migration eindämmen.
Die Verordnung der Bundesregierung sieht vor, dass gut 40 Grenzstellen nur noch zu Fuß, mit dem Rad, Traktor oder hoch zu Ross übertreten werden dürfen. Bei einem Verstoß drohen saftige Strafen von bis zu 2180 Euro.
Umleitung zu großen Grenzstellen
Der Grund für die Maßnahme: bessere Kontrolle möglicher illegaler Migration. Kraftfahrzeuge sollen so zu den rund 20 großen burgenländischen Grenzstellen zu Ungarn umgeleitet werden. Dort dürfen Autos, Lastwagen und Motorräder weiterhin passieren.
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