Was die Geschäftsführer auf ihre gute Beratung zurückführen. Dass manche einfach zu faul zum Umtauschen sind, glauben sie eher nicht.
Ein kratziger XXL-Pullover in grellem Pink, ein historischer Atlas statt eines spannenden Romans, eine Barbie-Puppe statt des heiß ersehnten Monstertrucks – manche Packerln zaubern kein Funkeln in die Augen der Beschenkten. Brav wird zwar für das Präsent gedankt, doch insgeheim hofft man, das Ding schnell umtauschen zu können.
Genaues Wünschen spart Umtausch
Dafür strömten die Oberösterreicher nach den Feiertagen wieder die Geschäfte. Doch nicht so stark wie noch Jahre zuvor: "Die Leute haben heute viel präzisere Wünsche als früher, da geht nicht mehr so viel daneben. Manche suchen sich sogar selbst beim Shoppen das Geschenk aus, das dann unterm Baum liegt", erklärte der Wirtschaftskammer-Chef der Sparte Handel, Franz Penz.
Zurückgegeben werden vor allem Kleidungsstücke und Sportartikel, die nicht passen – oder nicht gefallen. Aber auch wenn man etwa ein Buch zwei Mal geschenkt bekommt oder es schon hat, wird umgetauscht.
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