Es ist eine Schock-Diagnose für Mette-Marit von Norwegen: Die Kronprinzessin leidet an einer schleichenden, lebensbedrohlichen Krankheit - kann sie nur noch eine neue Lunge retten? Die Spezialisten im Wiener AKH sind nach unserer Rennsportlegende Niki Lauda auf einen weiteren Promi-Patienten vorbereitet.
Auf „Krone“-Nachfrage lässt Prof. Walter Klepetko, dessen Ärzteteam der Thoraxchirurgie den 69-Jährigen erfolgreich behandelte, am Nationalfeiertag Folgendes ausrichten: Wir geben keine Auskünfte zu Anfragen von Patienten. Bitte um Verständnis!"
AKH ist eines der vier größten Zentren für Lungeneingriffe
Das Wiener AKH ist jedenfalls gemeinsam mit Toronto (Kanada), Cleveland in den USA und der Universitäts-Klinik im deutschen Hannover eines der vier größten Zentren für solche heiklen Eingriffe. Österreich weist mit 15 Lungentransplantationen pro Million Einwohner sogar die höchste Rate der Welt auf.
Wiener Ärzte stehen für Kronprinzessin bereit
Und Mette-Marit, die Ehefrau von Norwegens Kronprinz Haakon, leidet an einer unheilbaren sogenannten Lungenfibrose. Dabei greift das Immunsystem des Körpers das eigene Gewebe an. Entzündungen bzw. Vernarbungen des Lungengewebes führen zu Husten, Atemnot und Sauerstoffmangel. Medikamente könnten nur den Verlauf der seltenen Krankheit bremsen. Das Königshaus will nun ausländische Spezialisten zu Rate ziehen - das Wiener AKH steht bereit!
Christoph Budin, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.