Sängerin Adele ist und bleibt der reichste britische Stars im Alter bis 30 - auch ohne dafür im vergangenen Jahr gearbeitet zu haben.
Ihr Album „25“, das bereits 2015 in den Regalen stand, bescherte der populären Grammy-Preisträgerin Tantiemen in Höhe von 17 Millionen Euro. Das Gesamtvermögen der 30-Jährigen wuchs damit auf beachtliche 165 Millionen Euro an. Dies berichtet das „Heat“-Magazin, das ein Ranking der reichsten britischen Stars bis zum Alter von 30 Jahre erstellt hat.
Auf Platz zwei landete Superstar-Songwriter Ed Sheeran. Der 27-Jährige erhöhte im Vorjahr sein Vermögen auf 105 Millionen Euro. Verdient habe er dem Magazin zufolge 47 Millionen Euro.
Auszeit für die Familie
Sängerin Adele verkündete schon 2016, dass sie Zeit für ihren Sohn haben möchte. Gerüchten zufolge will sie ihre Auszeit aber bald beenden. Von einem Weihnachtsalbum ist die Rede und es soll ein lukratives Angebot für eine permanente Konzertreihe in Las Vegas geben.
Sie wuchs als Adele Adkins im heruntergekommenen Londoner Stadtviertel Tottenham bei ihrer Mutter Penny auf, die bei der Geburt selbst noch ein Teenager war. Später besuchte sie die renommierte Musical- und Schauspielakademie BRIT School, bewunderte die Spice Girls und Stevie Nicks. Schon bevor sie ihr erstes Album veröffentlichte, wurde die junge Adele hoch gelobt.
Ihr jazziges, überwiegend akustisches Debütalbum „19“ (2008) schrieb sie daheim, benannt war es nach ihrem damaligen Alter. Das Indie-Label XL nahm sie unter Vertrag. Manchmal sehnt sie sich heute nach dieser Zeit zurück, wie sie sagt: die Unbeschwertheit, nur für sich selbst zu schreiben, ohne Druck der Plattenindustrie.
Durchbruch 2009
Den internationalen Durchbruch schaffte sie 2009 mit der Single-Auskopplung „Chasing Pavements“, für die sie den ersten von insgesamt 15 Grammys erhielt. 2011 folgte entsprechend das Hitalbum „21“, das sich mehr als 30 Millionen Mal verkaufte. Doch ihre Stimme litt - sie musste Konzerte absagen und wurde operiert. Ein großer Schock für sie, denn ihre Stimme veränderte sich - klang klarer, größer, weniger heiser und ihr dramatischer Mezzosopran gewann an Höhe.
2012 machte sie ihr Comeback bei den Grammys - da war sie schon schwanger mit Sohn Angelo. Der Vater ist Simon Konecki, ein Investmentbanker und Philanthrop. Ihm widmete sie „Water Under the Bridge“ auf dem Album „25“.
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