Eines kann man wohl sagen: Der neue Wiener Stadtrat Peter Hanke von der SPÖ hat nicht gerade einen Garten Eden der Finanzen von seiner Vorgängerin Renate Brauner übernommen. Die „Schulden-Kaiserin“ warf das Geld, das die Stadt nicht hatte, mit beiden Armen aus dem Rathausfenster. Damit ist nun Schluss. Einblicke in die Budgets 2019 bis 2021 …
Peter Hanke („Jeder Schuldeneuro ist einer zu viel“) hat in vielen Punkten eine andere Einstellung als seine Vorgängerin („Wir müssen uns aus der Krise hinausinvestieren“). Das sind die wichtigsten Eckdaten seines Plans für Wien:
„2019 wird für uns immer noch als ein Jahr des Investierens gesehen“, erklärt Stadtrat Hanke. Alle Fakten zum kommenden Budget:
Kommentar:
Einmal noch 188 Renate-Brauner-Gedenk-Millionen bezahlen, dann geht es raus aus der Schuldenspirale. Peter Hanke, von seiner Vorgängerin immer kleingehalten, darf jetzt deren Ressort ausmisten und halbiert gleich einmal die Neuverschuldung. Hinweis an alle Genossen: So geht verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeld!
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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