Nach dem Sturm:

Festung wieder geöffnet, Wanderweg bleibt gesperrt

Sturmschäden auf der Festung Hohensalzburg

(Bild: Polizei Salzburg)

Aufräumen nach dem großen Sturm: Seit heute, Mittwoch, ist die Festung Hohensalzburg wieder für Besucher geöffnet. Allerdings bleibt der Fußweg auf Salzburgs Wahrzeichen bis auf weiteres gesperrt. Die Auffahrt ist nur mit der Festungsbahn möglich. Die Stadtberge sowie die städtischen Wälder sind wiede rbegehbar. Ein Wanderweg auf den Gaisberg bleibt für die Arbeiten  noch gesperrt.

Intensive Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten - sie laufen immer noch - auf der Festung machen es möglich: Die Innenräume der Festung, darunter die einzigartigen gotischen Fürstenzimmer und die Museen, sind ungehindert zu besuchen, heißt es vom Land Salzburg. Bei den Außenbereichen gibt es Einschränkungen. So ist beispielsweise der Burghof weiterhin aus Sicherheitsgründen gesperrt. Daher kann man derzeit auch nicht in die St.-Georgs-Kirche gelangen.

Auch auf dem Gaisberg, dem Salzburger Hausberg, verursachte der Sturm anfangs dieser Woche größere Waldschäden. „Um den Windwurf ohne Gefährdung von Passanten aufarbeiten zu können, wurde der von Obergnigl (Nähe Kirche) über die Radauer Kurve zur Gersbergalm führende Weg Nr. 12 vorübergehend gesperrt. Die nötigen Holzarbeiten werden rund zehn bis 14 Tage dauern“, informiert Gaisberg-Koordinator Winfrid Herbst.  Ein alternativer Wanderweg führt vom Ludwig-Schmederer-Platz in Parsch (Endestation Buslinie 6) über den Gersbergweg zur Gersbergalm.

Nach eingehender Sicherheitsüberprüfung hieß es dafür von der Stadt Salzburg, dass die Stadtberge und die städtischen Wälder nach dem Föhnsturm ab sofort wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden.  Der Weg am Mönchsberg hinter dem Festspielhaus muss bis zur Beseitigung des überhängenden Baumes vorerst noch gesperrt bleiben.