Dominic Thiem muss trotz seines Dreisatz-Sieges gegen den Kroaten Borna Coric weiter auf seinen fixen Startplatz bei den ATP-Finals in London warten. Grund: Sein schärfster Konkurrent Kei Nishikori hat die Wiederholung des Wien-Finales gegen Sieger Kevin Anderson mit 6:4 und 6:4 gewonnen.
Das Rennen um die letzten Tickets für das Masters in London ist weiter hart umkämpft. Thiems schärfster Rivale Kei Nishikori setzte sich Donnerstagabend beim Pariser Tennis-Masters-1000-Event im Achtelfinale mit 6:4 und 6:4 gegen den Südafrikaner Kevin Anderson durch und revanchierte sich damit für die am vergangenen Sonntag bezogene Finalniederlage in Wien. Der Japaner trifft damit im Viertelfinale auf Roger Federer, der sich gegen Fabio Fognini (ITA) mit 6:4 und 6:3 durchgesetzt hat.
Nur bei einer Niederlage von Nishikori wäre Thiem am Donnerstag bereits fix für sein drittes ATP-Finale qualifiziert gewesen. Als aktuell Achter startete der Niederösterreicher mit 3.535 Race-Punkten (325 Punkte Vorsprung auf Nishikori) in das Turnier. Sollte Juan Martin Del Potro das seit Tagen in sozialen Netzwerken kursierende Gerücht über eine endgültige Absage für London bestätigen, dann hätten es Thiem und Nishikori nach England geschafft.
Schon am Nachmittag hatte John Isner mit einer Achtelfinal-Niederlage seine Masters-Chancen vorerst verspielt.
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