Nun ist es traurige Gewissheit: Eine seit März abgängige Vorarlbergerin (26) ist tot. Ein Wanderer hatte im September im Bereich der Spätenbachalpe in Dornbirn menschliche Knochen gefunden. „Diese konnten jetzt der Vermissten zugeordnet werden“, berichtete die Polizei am Samstag. Die Ermittlungen zu den Todesumständen laufen.
Zur Klärung der Todesursache wurden die sterblichen Überreste in die Innsbrucker Gerichtsmedizin gebracht. Wann mit einem Ergebnis der Untersuchung zu rechnen ist, sei schwierig zu sagen, da nicht die ganze Leiche, sondern nur Knochen gefunden wurden. „Das kann in diesem Fall länger dauern“, sagte ein Polizist.
Rätsel um Auffindungsort
Warum die Frau im Bereich der Spätenbachalpe unterwegs war, sei derzeit unklar. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir keine Hinweise darauf“, sagte der Beamte. Die Ermittlungen seien im Laufen.
Auch Interpol an Suche beteiligt
Die junge Frau wurde am 5. März in Lustenau als abgängig gemeldet. Sie hatte das Haus mit einem roten Rucksack und ihrer Schlüsseltasche verlassen und wollte in den Messepark Lustenau einkaufen gehen, kehrte aber nicht mehr nach Hause zurück. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine grüne Kapuzenjacke, Jeans und hellgraue Turnschuhe. Bei der Suche nach der junge Frau wurde auch Interpol eingeschaltet.
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