Ein Rückblick

Wir feiern Geburtstag: 35 Jahre Kärntner Krone

Kärnten
06.11.2018 17:38

Genau heute vor 35 Jahren ist die „Kärntner Krone“ zum ersten Mal erschienen. Chefredakteur Hannes Mößlacher wirft einen Blick auf bewegte Jahrzehnte: Was geblieben ist, was sich verändert hat und wie wir uns auf die Zukunft vorbereiten...

Ja, ich war dabei, als sich im Herbst 1983 eine Gruppe engagierter Journalisten gesammelt hat, unterstützt von erprobten Profis aus dem Stammhaus, um ein weiteres „Baby“ in der Familie der österreichweit erscheinenden „Krone“-Ausgaben aus der Taufe zu heben.

(Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)

Und ja, es war eine ganz andere Zeit, technisch wie gesellschaftlich: Im Büro wurde kettengeraucht, zu viert teilten wir uns ein Telefon mit Wählscheibe, die Polizei erreichten wir per Fernschreiber, die Texte entstanden auf Olympia-Schreibmaschinen und Fotos wurden in einer Dunkelkammer entwickelt; schwarz-weiß natürlich. Das modernste Kommunikationsmittel war übrigens ein „Piepser“, korrekt ein „Pager“, der einzig und allein mitteilen konnte, dass man gesucht wurde...

12.678 Krone-Ausgaben in 35 Jahren
Seither ist kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Und wir haben täglich darüber berichtet - nein, beinahe täglich; denn nur zu tatsächlich „heiligen Zeiten“ gibt es ausnahmsweise einmal keine „Krone“. Und so sind in den 35 Jahren 12.678 Ausgaben erschienen; mit mehr als 300.000 Seiten aus Kärnten, die wir als Kärntner in Kärnten für Kärntner recherchiert, geschrieben und produziert haben.

Die erste Ausgabe der „Kärntner Krone“, erschienen am 6. November 1983. (Bild: Krone Archiv)
Die erste Ausgabe der „Kärntner Krone“, erschienen am 6. November 1983.

Geblieben ist über all die Jahrzehnte unsere Leidenschaft fürs Zeitungsmachen, unser Gefühl für das Wichtige, unsere Nähe zu den Leserinnen und Lesern und unser Ehrgeiz, immer besser zu werden. Geändert aber hat sich auch viel; die elektronische Revolution hat auch uns fest im Griff und unser Leben entscheidend verändert.

Einst & heute: von der Schreibmaschine zum Handy. (Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)
Einst & heute: von der Schreibmaschine zum Handy.

Längst schon gibt es keine Pausen mehr, ist aus der „Krone“ ein 24-Stunden-Nonstop-Betrieb geworden. Im Zentrum steht nach wie vor die gedruckte Zeitung, aber die schnellen Online-Medien werden von unserem nagelneuen Newsroom in der Kärntner „Krone“-Zentrale am Krone-Platz in Klagenfurt aus „gefüttert“. Alles, um Sie, liebe Leserinnen und Leser, am Laufenden zu halten; über Kärnten, Österreich, Europa und die ganze Welt.

„Schau in die Kärntner Krone“ ist mehr als ein Tipp; es ist ein Versprechen für fundierte Nachrichten und beste Unterhaltung.

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