Vor Duell mit Federer

Sogar Neymar hält Dominic Thiem die Daumen

Tennis
12.11.2018 18:06

Kicker Filipe Luis baute Tennis-Ass Dominic Thiem nach der Pleite zum Auftakt auf und verriet dem 25-Jährigen ein Geheimnis. Vielleicht hilft’s schon am Dienstagabend, wenn der Österreicher auf Roger Federer prallt…

Eine halbe Stunde nach dem 3:6, 6:7 gegen den Südafrikaner Kevin Anderson kam Dominic Thiem in den edlen VIP-Klub. Da warteten auf den 25-Jährigen zwei Fußballstars. Brasiliens Teamkicker Filipe Luis und Portugals Ex-Internationaler Tiago. Die beiden bauten Dominic nach der Start-Niederlage beim Masters in London auf. „Dominic, ich hab dir ein Atlético-Shirt mitgebracht, dürfen wir ein Foto machen?“, fragte Filipe Luis. Daneben strahlte Tiago: „Du spielst so ein attraktives Tennis, wir schauen uns öfters deine Matches im Fernsehen an…“

(Bild: APA/AFP/FRANCK FIFE, AP, krone.at-Grafik)

Dominic freute sich, lächelte und wurde beim nächsten Kompliment fast rot. „Weißt du eigentlich, dass Neymar ein großer Fan von dir ist“, sagte Filipe Luis, „er will dich treffen, drückt dir immer die Daumen.“ Thiem bewundert Neymars Zaubertricks auf dem Platz, Filipe Luis schwärmt von Dominics Ballgefühl. „Ich hab mir auf YouTube Videos angeschaut, wo du mit dem Tennisball jonglierst“, verriet Filipe Luis, „das hat mich fasziniert - das können ja einige Fußballer nicht…“

Dominic Thiem mit Brasiliens Teamkicker Filipe Luis und Portugals Ex-Internationalem Tiago (Bild: Moizi Peter)
Dominic Thiem mit Brasiliens Teamkicker Filipe Luis und Portugals Ex-Internationalem Tiago

Die größte Bühne
 Am Dienstag erlebt der Lichtenwörther eines der größten Spiele seiner Karriere. In der Nightsession (nicht vor 21 Uhr) wartet der 20-fache Grand-Slam-Champion Roger Federer. Dominics vierter Vergleich mit dem „Tennis-König“. „Beim Masters in London gegen ihn zu spielen“, sagt Thiem, „ist natürlich die ganz große Bühne. Ich hab‘ Roger einmal auf Sand und einmal sogar auf Rasen geschlagen. Und hoffe, dass mir dieses Kunststück auch hier gelingt.“ Nachsatz: Nur dann darf ich weiter vom Aufstieg träumen."

Peter Moizi (in London), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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