Geistesgegenwärtig hat ein 13 Jahre alter Bursche am Montagabend in Wien reagiert, als er beim Spazierengehen in einem Waldstück im Bezirk Liesing plötzlich leise Hilferufe vernahm. Der Bub alarmierte die Einsatzkräfte der Rettung, die sich auf die Suche nach der offenbar in Not geratenen Person machten. Die Helfer hatten dabei jedoch kein Glück, ebenso wenig Beamte der Polizei. Schlussendlich mussten die Diensthunde „Phaeton“ und „Mara“ ihre feinen Spürnasen unter Beweis stellen.
Gegen 20.30 Uhr war der 13-Jährige im Dr.-Helmut-Zilk-Wald in Liesing spazieren. Als er die kaum hörbaren Rufe vernahm, alarmierte der Bursche die Rettung. Als die Suche nach der um Hilfe rufenden Person im dicht bewachsenen Waldstück ohne Erfolg blieb, wurden Funkstreifen des Stadtpolizeikommandos nachalarmiert. Doch auch die Polizisten hatten kein Glück und griffen daher auf tierische Hilfe zurück.
Die Polizeidiensthunde „Phaeton“ und „Mara“ stellten ihre ausgezeichneten Spürnasen bravourös unter Beweis und konnten einen 18 Jahre alten Burschen ausfindig machen, der offenbar stark betrunken zu Sturz gekommen war. Der Verunglückte wurde der Berufsrettung übergeben, noch vor Ort erstversorgt und im Anschluss ins Krankenhaus gebracht.
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