„Schließt euch mir an. Oder sterbt!“ Der, der hier so tönt, ist Gellert Grindelwald, und um ihn rankt sich dieses Fantasy-Abenteuer - ersonnen von J. K. Rowlings, die mit dem flüchtigen Magier einen charismatischen Zauberer geschaffen hat.
In Paris versucht dieser in einem Amphitheater unter einem Friedhof die Alleinherrschaft über alle nichtmagischen Wesen zu propagieren Newt Scamander (Eddie Redmayne) ist ihm erneut auf den Fersen. Dass Leta Lestrange (Zoe Kravitz), für die Newt schon in Hogwarts schwärmte, nun mit seinem Bruder Theseus verlobt ist, nagt am Ego des manischen Verfolgers
„Grindelwalds Verbrechen“ ist heillos mit alten und neuen Charakteren aus dem Rowlings-Universum überfrachtet, andererseits bietet das fantastische Figurenarsenal viel Unvorhergesehenes und besticht auch visuell. Johnny Depp in der Rolle Grindelwalds ist perfekt, gelingt es dem Exzentriker doch einmal mehr, einem ruchlosen Charakter eine durchaus menschliche Komponente abzugewinnen. Ein bizarrer Köpfler in eine überbordende Fabelwelt.
Kinostart von „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“: 16. November.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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