Edin Dzeko hat mit Unverständnis auf die Aufregung reagiert, die sein im September nach Bosnien-Herzegowinas 1:0 über Österreich spätnachts gepostetes Foto mit Marko Arnautovic ausgelöst hat. Der Wiener sei in diesem Zusammenhang unfair behandelt worden, meinte Bosniens Fußball-Star am Mittwochabend im Wiener Happel-Stadion.
Wirklich überrascht habe ihn der Wirbel aber nicht. „Ich habe so etwas selbst schon auf eine ähnliche Weise erlebt, hätte aber nicht erwartet, dass er so attackiert wird“, meinte Dzeko. „Wenn wir damals verloren hätten, wäre vielleicht ich nach dem Foto am Pranger gestanden. Nach einem Match hat jeder Spieler sein Privatleben, das man respektieren soll.“
Sein Coach Robert Prosinecki versprach unterdessen, dass die Bosnier am Donnerstag im Duell mit der ÖFB-Auswahl kein Rückzugsgefecht liefern werden. „Wir wollen nicht nur ein Unentschieden holen, wir wollen gewinnen. Wenn man auf einen Punkt spielt, verliert man meistens“, erklärte der Kroate.
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