Ein mysteriöser Vorfall in der Berufsschule Zistersdorf in Niederösterreich sorgt für Rätselraten in der beschaulichen Ortschaft. Nach einem ohrenbetäubenden Knall rückte die Rettung an. Am nächsten Tag wurde ein Finger gefunden.
Im Übermut wollte ein 16-jähriger Berufsschüler gegen 22 Uhr einen Knallkörper aus dem Fenster des angeschlossenen Internats werfen. Doch der tschechische Böller ging zu früh los und zerfetzte dem Burschen die Hand. Der Schüler wurde im Krankenhaus Mistelbach erstversorgt und aufgrund seiner schweren Verletzungen nach St. Pölten verlegt.
Makabres Detail dazu: Ein durch den Unfall weggesprengter Finger wurde am Dienstag gefunden. Direktor und Landesschulrat halten sich bedeckt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Martina Münzer und Franz Crepaz, Kronen Zeitung
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