Österreichs Skirennläufer Niklas Köck ist nach einer schweren Knieverletzung inklusive Kreuzbandriss auf dem Weg zurück. In Lake Louise am Wochenende kann der Tiroler wegen der neuen Starterfeld-Begrenzung bei den Herren aber nur als Vorläufer an den Start gehen, weil der ÖSV nur insgesamt zwölf Leute aufbieten darf. Was für mächtig Ärger im österreichischen Team sorgt.
Davon können neun im Rennen starten, weshalb es am Freitag zu einer internen Qualifikation kommt.
Die Beschneidung der großen Nationen um zunächst jeweils einen Starter macht für Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher null Sinn. „Das hat in Levi nichts gebracht und wird auch hier für den eigentlichen Zweck nichts bringen“, ist er überzeugt.
„Ich bin ja auch für kleinere Starterfelder“, so Puelacher, „aber dafür braucht es andere Maßnahmen als gute Leute dafür zu bestrafen, dass sie in einer großen Mannschaft sind. Die Guten sollten im Weltcup fahren dürfen und nicht aufgrund einer Quotenregelung zuschauen müssen.“
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