Vilsmaier betonte, dass er sich mit dem Südtiroler Original Messner während der Dreharbeiten sehr gut verstanden habe. "Wenn es seine Frau zulassen würde, würde ich ihn heiraten", sagte er. Messner erwähnte, dass der Film viel Förderungen bekommen habe und es großartig gewesen sei. "am Ende der Welt" zu drehen.
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Warum man sich der Gefahr der Extrem-Bergsteigens aussetze, könne man "jemandem, der höchstens mal einen Barhocker besteigt", nicht erklären. "Wir begeben uns freiwillig in Gefahr. Die Nanga-Parbat-Besteigung ist sicher das gefährlichste, was ich in meinem Leben gemacht habe." Er habe durch den Tod seines Bruders Günther damit auch die schwerste Bürde seines Lebens zu tragen.
Auf Holzstämmen mit Glühwein und Bier
Im Vorverkauf seien bereits 1.000 Karten reserviert worden. Weitere 500 seien an der Abendkasse für jeweils 25 Euro verkauft worden. 30 Feuerwehrleute waren während der Vorführung im Einsatz. Die Gäste saßen auf Holzstämmen und wärmten sich mit Glühwein, Bier oder Schnaps.
Dem Tiroler Hermann Buhl war 1953 die Erstbesteigung des Nanga Parbat gelungen. Die Messner-Brüder Günther und Reinhold durchkletterten 1970 zum ersten Mal die gesamte Rupal-Wand (Südwand). Reinhold Messner entschied, über die Diamirwand auf der Westseite abzusteigen. Damit gelang die erste Überschreitung des Nanga Parbat. Beim Abstieg kam Günther ums Leben.
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