Mit einem furchtbaren Vorfall begann die Arbeitswoche in der Ibiden Ceram Porzellanfabrik in Frauental an der Laßnitz (Bezirk Deutschlandsberg): Ein zehn Tonnen schweres Ofentor kippte Montagfrüh auf einen 58-jährigen Arbeiter, der dadurch schwere Kopfverletzungen erlitt.
Das Unglück passierte gegen 7 Uhr früh im Brennhaus der Firma Ibiden. Dort reparierten Fachleute gerade den defekten Antrieb eines Ofentores, als die Aufhängung des zehn Tonnen schweren Metallteiles brach. In der Folge kippte das Tor nach vorne - in Richtung eines 58-jährigen Weststeirers. Der Mann konnte sich nicht mehr retten und wurde zwischen Tor und einer fahrbaren Beladerampe eingeklemmt.
Die Kollegen riefen sofort die Einsatzkräfte. Bis die Helfer der Betriebsfeuerwehr sowie der Feuerwehren Schwanberg und Frauental den Verunglückten befreien konnten, vergingen rund 45 Minuten. Es mussten extra Seilzüge installiert werden, um das Tor aufzuheben. Der 58-Jährige hatte schwere Kopfverletzungen erlitten. Nach der Erstversorgung durch einen Arzt und das Rote Kreuz wurde er mit schweren Kopfverletzungen zuerst ins LKH Deutschlandsberg und von dort weiter ins LKH Graz eingeliefert.
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