Auftakt in Innsbruck

Andreas Gabalier: Hautnah für 10.000 treue Fans

Tirol
01.12.2018 08:00

Einen coolen Auftakt seiner Österreich-Tournee legte Volksrock’n’Roller Andreas Gabalier am Donnerstag Abend in Innsbruck hin. Fans aus allen Altersgruppen himmelten ihn an und sorgten für eine ausverkaufte Olympiahalle!

Verkehrschaos rund um das Veranstaltungsgelände bereits rund eine Stunde vor dem Einlass. Lange Warteschlagen an nahezu jedem Eingangsbereich. Zahlreiche Kinder, fesche Mamas und schneidige Papas sowie auch Omas und Opas - viele von ihnen im traditionellen Dirndl beziehungsweise in der strammen Lederhose: Der Volksrock’n’Roller sorgte in Innsbruck für einen regelrechten Ausnahmezustand.

Therapie und Schmerzmittel
Auf seine Schulterverletzung, die sich der Steirer bekanntlich beim Eishockey zugezogen hatte, deutete gar nichts mehr hin. Im Gegenteil: Gabalier war fit, motiviert und gab rund zweieinhalb Stunden alles. „Ich habe mir die Schulter behandeln lassen und Schmerztabletten genommen, damit ich Vollgas geben kann“, brüllte er am Anfang ins Mikrofon.

Spezialplatz für die kleinsten Rock‘n‘Roller
Der Steirer lief nicht nur in Höchstform auf und sang mit seiner neunköpfigen Band für die rund 10.000 Fans viele bekannte und neue Lieder mit voller Emotion, sondern er zeigte sich auch volksnah. Während des Openings wurden auf den großen Leinwänden Jugendfotos von ihm und Aufnahmen von seiner Familie projiziert. Außerdem veranlasste er, dass Security-Mitarbeiter die „kleinsten Rock’n’Roller“ über die Absperrungen heben, damit sie nicht erdrückt werden. All jene von ihnen, die bereits ein Handy besitzen, haben nahezu das ganze Konzert auf Video aufgenommen.

Doch der 34-Jährige, der zwischendurch minutenlang auf der Rampe am Boden lag und die jubelnde Menge genoss, hatte für seine Anhänger noch weitaus mehr Erinnerungsstücke und -momente in petto. Er warf rotweißrot-karierte Tücher und Wasserflaschen, aus denen er getrunken hatte, in die Massen.

Gabalier lag auf der Rampe und genoss die jubelnde Masse. (Bild: Jasmin Steiner)
Gabalier lag auf der Rampe und genoss die jubelnde Masse.

„Ein grandioses Konzert“
Und als er mit dem Klassiker „Amoi seg’ ma uns wieder“ das Konzert beendete und ein Teil seiner Crew bereits mit dem Abbau der großen Bühne begann, kümmerte er sich noch ungefähr eine Stunde lang (!) um seine treuen Anhänger, schrieb geduldig Autogramme und machte unzählige Selfies.

„Das muss man erlebt haben. Ein grandioses Konzert mit einer unfassbaren Stimmung. Gabalier ist der Beste“, strahlte ein Innsbrucker. Eine eigens für das Konzert angereiste Kroatin stimmte ihm zu: „Es war wirklich jede Minute sehenswert, eine tolle Show.“ Ein weiblicher Fan aus Bayern hatte hingegen „durchgehend Gänsehaut“.

Und auch der Volksrock’n’Roller selbst war zufrieden: „Das war ein unvergesslicher Tourauftakt.“

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