Im Massenstart

Kombi: Seidl mit „Beinen aus Kaugummi“ auf Platz 8

Wintersport
01.12.2018 16:11

Im dritten Einzelbewerb der Saison haben die österreichischen Kombinierer erstmals keinen Weltcup-Podestplatz erreicht. Ruka-Sieger Mario Seidl belegte am Samstag in Lillehammer in der ersten Massenstartkonkurrenz seit fast zehn Jahren Rang acht. Den Sieg nach 10 km Langlauf und einem Normalschanzensprung sicherte sich wie am Vortag der Norweger Jarl Magnus Riiber.

Der Lokalmatador baute mit dem deutlichen Erfolg vor den Deutschen Eric Frenzel und Fabian Rießle seine Führung in der Gesamtwertung aus. Franz-Josef Rehrl, am Vortag im Normalschanzenbewerb als Dritter erstmals auf dem Podest, landete als zweitbester ÖSV-Athlet an der elften Stelle. Ex-Weltmeister Bernhard Gruber wurde wegen eines regelwidrigen Sprunganzuges disqualifiziert.

Mario Seidl (Bild: GEPA)
Mario Seidl

„Wie Kaugummi“
Das ungewohnte Format mit dem Langlaufen vor dem Springen machte Mario Seidl zu schaffen. „Die Situation war nicht einfach, nach dem Rennen waren meine Beine wie Kaugummi. Aber da ist es eh jedem gleich gegangen“, meinte der Salzburger. Mit dem Laufen sei er „richtig zufrieden, im Springen hat mir die nötige Höhe gefehlt, dass unten noch mehr Meter drin gewesen wären“.

Am Sonntag folgt in der norwegischen Olympiastadt von 1994 noch ein Großschanzenbewerb mit einem Sprung und anschließendem Langlaufen über 10 km.

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(Bild: KMM)



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