„Wie du mir, so ich dir“: Weil die Kaffeehauskette Starbucks künftig Porno-Websites in seinen öffentlichen WLANs sperren möchte, will die Porno-Website YouPorn künftig den Konsum von Starbucks-Kaffee in seinen Büros verbieten. Welche der beiden Parteien es damit schlimmer trifft, bleibt abzuwarten.
Starbucks hatte vergangene Woche angekündigt, ab dem kommenden Jahr zunächst in den USA entsprechende Content-Filter einzurichten, um den Zugriff auf explizite Websites über seine öffentlichen WLAN-Hotspots zu verhindern. So solle sichergestellt werden, dass die Filialen „sicher und einladend für alle bleiben“, argumentierte das Unternehmen.
Porno-Rache
Gar nicht erfreut über diese Ankündigung dürften die Betreiber der Porno-Website YouPorn gewesen sein. Vize-Präsident Charles Hughes kündigte in einer internen E-Mail, die „Forbes“ vorliegt, daher nun einen „Vergeltungsschlag“ an:
„Angesichts der Nachricht, dass Starbucks seine Kunden daran hindert, adulte Inhalte in seinen Filialen zu konsumieren, hat YouPorn seine Firmenpolitik aktualisiert und verbietet ab dem 1. Jänner 2019 alle Starbucks-Produkte in den YouPorn-Büros“, heißt es darin. Bei Fragen sollten sich Mitarbeiter an ihren direkten Vorgesetzten wenden.
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