Lieferservice Velonto

Linzer Schüler sind seit kurzem ihre eigenen Chefs

Oberösterreich
06.12.2018 14:30

Zwischen Schularbeiten, Tests und schon im Augenwinkel die Matura im Blick geht’s darum, die Entwicklung der eigenen Firma voranzutreiben. Was eine Geschichte aus dem Silicon Valley sein könnte, passiert mitten in Oberösterreich. Fünf Schüler des Gymnasium Aloisianum in Linz machen mit Velonto von sich reden.

„Weil wir derzeit die achte Klasse absolvieren, können wir nicht unsere volle Energie in Velonto stecken. Die Zeit, die uns nach der Schule noch bleibt, fließt aber in unser Projekt. Wir arbeiten, wenn andere fortgehen“, erzählen Josef Chen (18) aus Leonding, die Linzer Paul Nober (17) und Moritz Haas (17), Jakob Mayerhofer (18) aus Altenberg und Erik Rohringer (18) aus Gallspach.

Seit Anfang November sind die zwei Velonto-Apps online. (Bild: Velonto)
Seit Anfang November sind die zwei Velonto-Apps online.

Umweltfreundliches Uber
Doch was macht die Firma der fünf Schüler des Aloisianum eigentlich? Einfach erklärt ist Velonto ein umweltfreundliches Uber für Besorgungen und Lieferungen mit dem Fahrrad. „Unser Ziel ist, dass man in Zukunft auf Knopfdruck Essen und Einkäufe bestellen kann und diese dann frisch innerhalb von wenigen Minuten zu sich geliefert bekommt“, erzählen die Fünf.

Bewertungen nach jeder Mission möglich
Vor einem Monat wurden zwei Apps auf einen Schlag eingeführt - mit der einen können sich Hobbyradfahrer anmelden, die die Lieferungen übernehmen wollen, mit der anderen Kunden, die Velonto als Dienstleister buchen möchten. Die Schüler werden quasi zur „Partnerbörse“ und vermitteln die Radfahrer und Besteller. Beide Seiten können sich nach Abschluss einer Mission bewerten. Die Zustellkosten werden mit Sofortüberweisung oder Kreditkarte in der App bezahlt.

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