Kunst- und Kulturliebhaber kommen jetzt voll auf ihre Kosten: Mit der neuen, ab Dienstag erhältlichen „BundesMuseenCard“ können künftig innerhalb eines Jahres gleich acht kulturelle Leckerbissen in der Bundeshauptstadt besucht werden, und zwar um 59 Euro. Beteiligt sind die Nationalbibliothek und jedes Bundesmuseum in Wien. Ein „perfektes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk“ warb etwa Christoph Thun-Hohenstein, Direktor des MAK, für die neue Jahreskarte bei deren Präsentation am Montag.
Man habe seit Längerem an „ergänzenden Angeboten“ gearbeitet, mit denen die Attraktivität der Bundesmuseen erhöht werden soll, erklärte Kulturminister Gernot Blümel (ÖVP). Gemeinsam mit den Direktorinnen und Direktoren aller teilnehmenden Museen - das MAK, die Albertina, das Belvedere, der KHM-Museumsverband, das mumok, das Naturhistorische Museum sowie das Technische Museum Wien - wurde die „BundesMuseenCard“ am Montag feierlich präsentiert.
Blümel: „Erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzen“
Laut Blümel ist die Jahreskarte, die künftig um 59 Euro auch über eine spezielle Website sowie einen Onlineshop erhältlich sein wird, um 44 Prozent günstiger als alle Tagestickets zusammen. Auch dankte er sämtlichen Museumsleitern für die „exzellente Arbeit“. Nach der Rekord-Besucherzahl des Vorjahres - 5,629.138 Interessierte hatten die Museen besucht - geben auch die Prognosen für 2018 „Anlass zur Freude“: „Wir wollen diesen erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzen.“
Ins selbe Horn blies Thun-Hohenstein, der zudem erklärte, mit dem neuen Angebot auch Touristen ansprechen zu wollen und diese dazu zu bringen, „statt zwei bis drei künftig acht Museen“ bei deren Wien-Aufenthalt zu besuchen.
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