Spider-Man gehört zu den größten Helden des Marvel-Universums. Der Spinnenmann mit dem rot-blauen Outfit wurde in den 1960er-Jahren von den legendären Comicschöpfern Stan Lee und Steve Ditko erfunden und feierte seitdem auch große Erfolge im Fernsehen und Kino. Nun kommt mit „Spider-Man: A New Universe“ (14. Dezember) ein Animationsfilm mit dem gelenkigen Superhelden in die Kinos.
Das Werk will dabei bewusst jüngere Zuschauer ansprechen. Wie bei den Comics ist es in diesem Werk ein Jugendlicher, der nach einem Spinnenbiss plötzlich übernatürliche Fähigkeiten hat. Der heißt hier Miles Morales und mutiert vom gewöhnlichen Teenager zum Helden. Den aus den Vorlagen bekannten Peter Parker gibt es aber ebenfalls: Er wird zum Mentor von Miles Morales.
Die Regisseure Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman erzählen in „Spider-Man: A New Universe“ von gleich mehreren Spider-Helden und bieten so eine ungewöhnlichere Sichtweise auf die eigentlich schon bekannte Geschichte.
Dass der Film in 3D angeboten wird, ist mehr Abzocke denn Vergnügen - dennoch: Den Machern ist hier ein netter, unterhaltsamer Streifen gelungen, der zwar gezielt ein junges Publikum anspricht, aber auch für ältere Semester nicht unspannend ist.
APA/red
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