Die Neuwahlen sind notwendig geworden, weil in Wörterberg der Bürgermeister verstorben ist und in Stinatz der Ortschef aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste. Jetzt wird über die Nachfolge entschieden.
In Stinatz hat die SP seit 1945 das Zepter fest in der Hand. Andreas Grandits, VP-Kandidat und geschäftsführender Bürgermeister, will das ändern: "Ich bringe viel politische Erfahrung mit und bin mit Herz und Verstand bei der Sache", wirbt der 51-Jährige zwei Tage vor dem Urnengang noch einmal um Stimmen. Er erwartet ein knappes Rennen. So auch sein SP-Kontrahent Otto Szivkovits: "Ich bin mir aber sicher, dass die Stinatzer wissen, wer für eine gesicherte Zukunft sorgt."
In Wörterberg, seit 1994 in "schwarzer" Hand, treten Gerhard Klaus (VP) und der langjährige SP-Vizebürgermeister Kurt Wagner gegeneinander an. Gerade einmal 24 Stimmen betrug der Abstand zwischen den Kandidaten der VP und SP bei der letzten Wahl des Ortschefs. Und auch diesmal dürfte es knapp werden.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
Symbolbild
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