Vor 500 Jahren starb Kaiser Maximilian I. in der Burg Wels. Zum Jubiläum finden nächstes Jahr in der Messestadt zahlreiche Veranstaltungen statt - und es wird adeliger Besuch erwartet! Kaiser-Enkel Karl Habsburg wird im März die große Sonderausstellung und den Sisi-Pavillon eröffnen.
Herzstück des Gedenkjahres wird in Wels die Sonderausstellung „Maximilian I.: Kaiser - Reformer - Mensch. Zum 500. Todesjahr des letzten Ritters“ im Stadtmuseum Wels-Burg sein. Sie wird am 20. März feierlich eröffnet werden - und zwar von Kaiser-Enkel Karl Habsburg, den man auch dafür gewinnen konnte, den restaurierten Sisi-Pavillon im Schloss Lichtenegg zu eröffnen: „Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Dieses Jubiläum ist für die Stadt Wels sehr wichtig, Kaiser Maximilian I. hat Wels zu seiner Blüte geführt“, weiß FP-Bürgermeister Andreas Rabl.
Von der Medaille bis zur Sonderbriefmarke
Anlässlich des 500. Todestags wird es auch eine Sonderbriefmarke und Gedenkmedaillen geben, die von den Medaillenkünstlern Anton und Thomas Pesendorfer aus Walding gestaltet und geprägt wurden.
Das Rahmenprogramm zum Jubiläum startet bereits am 12. Jänner, dem Todestag, mit einer „Museumsroas“, bei der erste Einblicke in die große Ausstellung gewährt werden, und geht das ganze Jahr über mit Gastspielen, Konzerten und einem Mittelalterfest (25. Mai) weiter.
Jasmin Gaderer/Kronen Zeitung
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