Sängerknaben-Präsident Walter Nettig ist empört über Holender: "Er stellt die Wiener Sängerknaben infrage, fragt, ob es sich denn lohnt, für Kost und Quartier vier Jahre hart zu arbeiten. Zudem macht er sich auch über das äußere Markenzeichen der Buben, den Matrosenanzug, lustig."
Ioan Holender ist, was Nettig natürlich ärgert, auch ein Gegner des Konzertkristalls im Augarten und fragt, warum die Sängerknaben einen Konzertsaal brauchen.
Nettig: "Die Antwort sollte ihm eigentlich bekannt sein, aber wir erklären ihm die Sache gerne noch einmal. Der Saal, in dem szenische Aufführungen und Konzerte geprobt oder präsentiert werden, ist nicht nur für die Ausbildung der Sängerknaben wichtig, sondern wird auch ein musikalisches Kompetenzzentrum."
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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