Prozess in Linz

Sniper feuerte in Urfahr mit Gewehr auf Passanten

Oberösterreich
20.12.2018 06:00

Vier Verletzte - das war die Bilanz einer Sniper-Attacke im September in Linz-Urfahr. Heute, Donnerstag, muss sich ein 26-Jähriger deshalb in Linz vor Gericht verantworten.

Weil ihm fad war, griff der Angeklagte in der Wohnung eines Freundes zum Flobertgewehr und zielte auf Passanten auf der Freistädterstraße. Eine Mutter und ihre Tochter wurden getroffen, eine 34-jährige Joggerin verletzte der Schütze am Bein. Bei einem 14-Jährigen durchschlug eine Kugel die dicke Daunenjacke und verletzte ihn an der Brust. Passanten zogen den jungen Mann in eine Telefonzelle, worauf der Schütze auch diese ins Visier nahm. Fünf Einschüsse wurden gezählt.

Absichtlich schwere Körperverletzung
 Beim Prozess in Linz wird dem Sniper absichtlich schwere Körperverletzung vorgeworfen. Ein Schöffensenat entscheidet über seine Verurteilung. Der Strafrahmen beträgt ein bis zehn Jahre.

Claudia Tröster, Kronen Zeitung

Porträt von krone.at
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