Andreas Grandits erhielt 548 der 1.071 gültigen Stimmen und kam damit auf 51,2 Prozent. Auf den Kandidaten der SP, Otto Zsifkovits, fielen 523 gültige Stimmen bzw. 48,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 95 Prozent, insgesamt waren 1.147 Personen in Stinatz wahlberechtigt gewesen. Bei der Bürgermeisterwahl 2007 lag die SP noch mit drei Stimmen hauchdünn vor der VP, nun steht in der Ortschaft ein Ortschef der VP einem SP-dominierten Gemeinderat gegenüber. Bei den Gemeinderatswahlen 2007 erreichte die SP zehn Mandate, während auf die VP neun Gemeinderatssitze fielen.
Wörterberg: SP-Kandidat siegt mit 57,1 Prozent
Zu einer ähnlichen Situation kommt es auch in Wörterberg, nur mit vertauschten Partei-Rollen: Kurt Wagner von der SP erhielt 236 von 413 gültigen Stimmen (57,1 Prozent), auf den Kandidaten der VP, Gerhard Klaus, fielen 177 (42,9 Prozent) gültige Stimmabgaben. Insgesamt waren 452 Menschen wahlberechtigt gewesen, die Wahlbeteiligung betrug rund 92 Prozent. Der neue SP-Bürgermeister steht in Wörterberg damit einem Gemeinderat gegenüber, in dem die ÖVP eine knappe 6:5-Mandatsmehrheit hat.
Die Neuwahlen waren übrigens deswegen notwendig geworden, weil der bisherige Ortschef von Wörterberg verstorben war und der Stinatzer Bürgermeister sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurücklegen hatte müssen.
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