1.600 Personen – darunter weit mehr als die Hälfte Erwachsene – füllten am Sonntag das Konzerthaus in Klagenfurt, wobei es zu manchen brenzligen Situationen gekommen ist.
Einer Dreijährigen wurde von einem Erwachsenen auf die Hand getreten. "Die Kleine ist mit anderen Kindern auf dem Boden gesessen, um Konfetti einzusammeln", so der Vater des Mädchens.
Derartige Zwischenfälle könnten wohl nur verhindert werden, wenn man die Eltern aus dem Saal verbannen und die Knirpse alleine feiern lassen würde. Zudem wurde den meisten Kindern durch Große die Sicht auf die lustigen Ball-Einlagen genommen.
"Es sind knapp 20 Kindergärtnerinnen und Pädagoginnen vor Ort. Was wir diesbezüglich schon alles versucht haben, war leider vergebens. Es gibt halt viele Eltern, die ihre Kinder nicht loslassen wollen", ärgert sich Veranstalter Roman Thaler von der Kulturabteilung des Magistrats Klagenfurt.
Ortswechsel nun möglich
So wurden Barrikaden durchbrochen, Absperrbänder ignoriert. Thaler: "Eine Möglichkeit wäre ein Ortswechsel, etwa in die Messehalle. Dort könnten die Eltern ihren Nachwuchs von den besser angeordneten Tischen gut im Auge behalten."
von Wilfried Krierer, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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