Martin Bauer

Schumis Motorrad-Kumpel: „Es schaut nicht gut aus“

Formel 1
03.01.2019 09:58

Der Österreicher Martin Bauer war einst Teamkollege von Michael Schumacher. Anlässlich des 50. Geburtstags von „Schumi“ erinnert sich der 43-Jährige an die Zeit unmittelbar nach dem Skiunfall.  

Zwei WM-Titel holte er mit Benetton, fünf mit Ferrari, ehe Michael Schumacher Ende 2007 für drei Saisonen eine Pause als Rennfahrer in der Formel 1 einlegte. Doch bevor der Rekord-Champion 2010 mit Mercedes für drei Saisonen zurückkehrte, versuchte er sich in der deutschen Motorrad-Meisterschaft. Sein damaliger Teamkollege: Martin Bauer, später erster Österreicher in der MotoGP und mittlerweile Inhaber einer Motorrad-Tuningschmiede in Eggendorf.

Anfangs sind noch Infos gekommen
Schumacher, der mit „Fouls“ wie gegen Damon Hill (Adelaide 1994) oder Jacques Villeneuve (Jerez 1997) den Spitznamen „Schummel-Schumi“ erhalten hatte, wurde Bauers Kumpel. Freundlich, höflich, bodenständig. Heute denkt auch der 43-Jährige an seinen Freund, erinnert sich an die Zeit unmittelbar nach dem Skiunfall: „Anfangs hab ich noch Infos bekommen, da stand ich in Kontakt mit der Familie.“ Details kann oder will der dreifache deutsche Superbike-Meister nicht verraten: „Die Familie hat Stillschweigen vereinbart.“ Er fürchtet deshalb: „Es schaut nicht gut aus.“

Ein aufgewecktes Kind
Schumis Sohn Mick (im Bild oben) kennt Bauer von klein auf: „Er war ein aufgewecktes Kind, voller Tatendrang.“ Dass er auf dem Sprung in die Formel 1 ist, wundert ihn keineswegs: „Mick hat sich super entwickelt – es wäre toll, wenn er das machen kann, was der Vater schon getan hat.“

Stefan Burgstaller, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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