Sogenannte Superfoods sind seit einigen Jahren ein Trend. Statt Brot und Marmelade kommt Chiapudding auf den Frühstückstisch. Zu Mittag gibt es Quinoasalat mit Avocado und abends maximal Süßkartoffeln oder Algensalat. Der Superfood-Hype hat unsere Gesellschaft deutlich geprägt. Doch was steckt wirklich in den eingereisten Lebensmitteln? Und gibt es nicht auch heimische Alternativen, die genauso gesund sind? Wir klären auf!
In Österreich wird biologische Landwirtschaft hochgeschätzt. Die heimischen Landwirte haben alle Hände voll zu tun, um den Konsumenten ausreichend Obst und Gemüse zu liefern. Gleichzeitig setzen immer mehr Menschen auf gesunde Nahrungsmittel aus Übersee. Diese sind oft kilometerlang gereist und haben jegliche Frische verloren. Dabei wachsen in Österreich so viele Pflanzen, die wertvoll und eine Wohltat für unsere Gesundheit sind. Diese heimischen Superfoods sind nicht nur gesund und regional, sondern auch um einiges günstiger. Wir zeigen Ihnen, welche Schätze Österreichs Böden beherbergen!
Erdäpfel statt Süßkartoffel
Erdäpfel sind das österreichische Superfood. In der tollen Knolle stecken nicht nur wichtige Mineralstoffe und Vitamine, sondern vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, die beim Kampf gegen Krebszellen helfen können. Außerdem sind Kartoffeln für jedermann geeignet: Sportler schätzen den hohen Stärke- und Eiweißgehalt, Abnehmwillige den niedrigen Kalorienanteil. Vor allem hierzulande wird die Kartoffel aufgrund ihrer vielfältigen Verarbeitungsweise geschätzt. Von Braterdäpfeln über Püree und Stampfkartoffeln bis hin zu Erdäpfelpuffern, Gratin und dem klassischen Erdäpfelsalat - diese Knolle ist der Inbegriff für österreichisches Superfood!
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Hafer statt Quinoa
Hafer zählt zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt. Laut einer Studie könnte sich der Mensch im Notfall auch nur von Hafer ernähren. Denn hier drin steckt alles, was unser Körper braucht: Komplexe Kohlenhydrate, reichlich Eiweiß, gesunde Fette. Auch der Mineralstoff- und Vitamingehalt ist bemerkenswert hoch. Der hohe Anteil an Ballaststoffen sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Und mal ehrlich: Was gibt es Besseres als eine warme Schale Haferbrei zum Frühstück?
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Leinsamen statt Chia
Hier ist vor allem der Anteil an Omega-3-Fettsäuren nennenswert. Chiasamen bestehen zu 18 Prozent aus der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure. Heimische Leinsaat toppt das südamerikanische Korn. Denn Leinsamen bestehen zu 22 Prozent aus Alpha-Linolensäure und sind somit noch gesünder als das südamerikanische Superfood. Der große Vorteil ist, dass Leinsamen in Österreich angebaut werden und Sie somit heimische Bauern unterstützen. Zudem liefern Leinsamen neben gesunden Fetten auch noch viele Vitamine, sehr viel Eiweiß, dabei keine Kohlenhydrate. Außerdem sind Leinsamen deutlich günstiger als Chiasamen. Und: Der beliebte „Chiapudding“ gelingt auch mit Leinsaat.
Rezept für Leinsamen-Pudding: Eine Tasse geschrotete Leinsamen mit 2 Tassen heißer Milch oder Wasser aufgießen und immer wieder umrühren. Den Pudding etwa zwei Stunden stehen lassen und anschließend mit Früchten, Nüssen oder Joghurt verfeinern.
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Aroniabeere statt Goji
Aronia ist Österreichs Wunderbeere. Sie ist reich an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen und schmeckt auch noch gut. Zudem sind Aroniabeeren reich an Antioxidantien und somit ein Wundermittel gegen Alterung. Noch dazu ist die Beere reich an Sorbit, einem Zuckeraustauschstoff, den Diabetiker durchaus zu sich nehmen dürfen.
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Kohl statt Avocado
Grünkohl ist eine der gesündesten Gemüsesorten überhaupt! Der grüne Kohl ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Flavonoiden. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die zur Vorbeuge gegen Krebszellen helfen können. Zudem ist das Wintergemüse reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Eiweiß. Außerdem erfolgt der Anbau von Grünkohl nicht unter ausbeutenden Umständen im südamerikanischen Regenwald, sondern auf den heimischen Äckern und Wiesen.
Walnuss statt Cashew
Walnüsse sind wahres Futter fürs Gehirn! Sie liefern nicht nur gesunde Fette und Eiweiß, sondern auch einen hohen Anteil an Vitamin D, einem Fänger von zellschädigenden freien Radikalen. Zudem wachsen Walnussbäume überall in Österreich und das Sammeln und Knacken macht Spaß!
Löwenzahn statt Moringa
Ob im Salat, als Pesto oder getrocknet im Tee: Löwenzahn ist wahres Superfood! Die heimische Pflanze wächst ab März überall auf Österreichs Wiesen. Löwenzahn wirkt harntreibend und kann helfen, schädliche Substanzen aus dem Körper zu schwemmen. Außerdem ist Löwenzahn reich an Vitaminen, stärkt Nieren, Milz und Leber. Probieren Sie doch mal eine Tasse Löwenzahntee! Tut gut und ist keine tausend Kilometer gereist.
Weitere Superfoods aus Österreich:
Kürbiskerne
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Weizengras Pulver
Inhalt: 300 g
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Hanfsamen
Inhalt: 1 kg
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Bio Kürbisproteinpulver
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