Für die 79. Hahnenkammrennen vom 25. bis 27. Jänner in Kitzbühel hat es am Freitag das offizielle „Go“ gegeben. „Schöner kann man es nicht haben“, kommentierte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl nach erfolgter Schneekontrolle auf der Streif die Gegebenheiten vor Ort. Auch Hahnenkamm-Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl schlug überaus positive Töne an.
Über Schneemangel kann sich die Gamsstadt derzeit klarerweise nicht beklagen. „Wir haben genug Schnee“, meinte Trinkl folgerichtig vor Journalisten. In die grundsätzliche Schnee-Euphorie mischten sich aber auch andere Untertöne. „Angesichts des vielen Schnees ist auch viel Arbeit angesagt“, betonte der Renndirektor. Sowohl Abfahrts- als auch Slalompiste seien aber schon zum Teil sehr gut präpariert, fügte er hinzu.
Schön, aber schwierig
Die mit dem Schnee verbundene Arbeit stellte auch der Pistenchef der Streif, Herbert Hauser, in den Mittelpunkt seines Statements. „Der Naturschnee ist zwar schön anzuschauen, aber schwer zu bewältigen“, sagte er. Seit gut einer Woche seien täglich Maschinen im Einsatz, so Hauser.
Ähnlich schätzte Ganslernhang-Pistenchef Stefan Lindner die Situation ein: „Die Kulisse ist natürlich traumhaft, aber eigentlich nicht das, was man sich als Pistenchef wünscht. Wir sind dran, die Wege und Übergänge sauber herauszuarbeiten.“
Voller Lob für diese und weitere Präparations-Arbeiten war jedenfalls Mittermayer-Weinhandl. „Das Endergebnis sehen wir teilweise schon, es schaut richtig gut aus“, merkte er an. „Unglaublich, was auf der Piste passiert“, streute er den Helfern Rosen.
„Es wird ein Sportfest“
Den anstehenden Rennen stehe somit nichts mehr im Wege. Auch in Bezug auf die Rennstreckensicherheit sei man im Zeitplan. Und auch der Kartenvorverkauf laufe sehr gut, ergänzte der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs (K.S.C.), Michael Huber: „Es wird ein wahres Sportfest“.
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