Ein smarter Snowboard-Helm wird in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein direkt auf der Piste getestet: Mit dem mit Augmented-Reality-Technologie ausgestatteten Helm können Nutzer am Visier Daten wie Geschwindigkeit und ein Navigationssystem abrufen, per Audio und Video mit vernetzten Freunden kommunizieren oder Musik hören, teilte die Tourismusregion am Montag mit.
Auf den ersten Blick schaut er ganz gewöhnlich aus. Auf den zweiten Blick fällt der an den Indianerstamm der Mohikaner erinnernde „Hahnenkamm“ auf. Dieser hat dem Helm „Mohawk“ auch seinen Namen gegeben. Entwickelt wurde das schützende Pisten-Accessoire vom israelischen Start-up RideOn. Mit dem Helm können Live-Infos direkt über das Visier bezogen und via Kopfhörer gehört werden. Mikrofon und eine Minikamera ergänzen das Paket. Gründer und CEO ist der ehemalige israelische Kampfpilot Alon Get
Benützer können mit einer integrierten Actioncam ihre Abfahrt aufnehmen oder sich über eine einblendbare Pistenkarte zu interessanten Punkten im Skigebiet - wie etwa Skihütten - navigieren lassen. Daten wie Geschwindigkeit und Höhenpositionsdaten des Fahrers werden am Bildschirm angezeigt, während die Wintersportler im Takt der gewünschten Musik die Piste hinunterwedeln. Zudem könne der Helm per GPS von einem Kontrollzentrum des Betreibers überwacht werden und für den Notfall gibt es eine SOS-Taste, mit der Hilfe gerufen werden kann.
Ergänzung zum digitalen Skilehrer
„Wir sind die einzige Region in Österreich, in der diese Neuentwicklung getestet wird“, so der Geschäftsführer der Schladming-Dachstein-Tourismusmarketing GmbH, Mathias Schattleitner. „Wir waren die ersten mit flächendeckendem WLAN, einem virtuellen 360-Grad-Rundflug durch die gesamte Region und auch der erste digitale Skilehrer ‘Carv‘ feierte bei uns im Vorjahr Premiere. Jetzt wollen wir helfen, dass dieser Helm bei uns den richtigen Feinschliff bekommt“, sagte der Tourismus-Chef.
20 Testhelme wurden den Schladminger Pistenbetreibern zur Verfügung gestellt. Interessenten werde der Helm bis zum Ende der Skisaison im „Planet Planai“ für eine halbe Stunde kostenlos ausgegeben. Wer nicht genug von den neuen Features bekommt, kann ihn auch einen ganzen Tag um 20 Euro testen. Die Verwendung erfolge „sehr intuitiv“, die Einschulung dauere durchschnittlich zwei Minuten, versichert Schattleitner.
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