Berichte „falsch“

Ivanka Trump doch nicht neue Weltbank-Chefin

Ausland
15.01.2019 08:07

Das Weiße Haus hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach US-Präsident Donald Trump seine Tochter Ivanka zur neuen Weltbank-Chefin machen könnte. Solche Berichte seien „falsch“, sagte eine Sprecherin des Weißen Hauses am Montag. Ivanka Trump solle aber beim „US-Nominierungsprozess“ helfen, schließlich habe sie in den vergangenen beiden Jahren „eng“ mit der Führung der Weltbank zusammengearbeitet.

Weltbank-Chef Jim Yong Kim hatte vergangene Woche überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Er will am 1. Februar abtreten - und damit mehr als drei Jahre vor dem eigentlichen Ende seiner zweiten Amtszeit. Traditionell steht immer ein US-Bürger an der Weltbank-Spitze, während der Chefposten des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit einem Europäer besetzt ist, derzeit mit der Französin Christine Lagarde.

Jim Yong Kim (Bild: EPA)
Jim Yong Kim

Nachfolge wird im April entschieden
Nach Kims Rückzugsankündigung hatte es Berichte gegeben, wonach Ivanka Trump, die als Beraterin für ihren Vater arbeitet, als mögliche Nachfolgerin gehandelt wird. Die Präsidententochter war 2017 die treibende Kraft hinter der Einrichtung eines von Saudi-Arabien unterstützten Weltbank-Fonds zur Förderung von Unternehmensgründungen durch Frauen. Die Initiative trägt den Namen Women Entrepreneurs Finance Initiative (We-Fi). Die Entscheidung über Kims Nachfolge soll bis Mitte April fallen.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt