Science-Fiction lässt grüßen: Ein Professor warnt vor Aliens, doch niemand hört ihm zu. Erst als die bösen Außerirdischen bereits Menschen auffressen, glaubt man dem Forscher - doch dann ist es bereits zu spät ...
Seitdem der mysteriöse Himmelskörper mit dem Namen „Oumuamua“ vor rund einem Jahr nahe der Erde vorbeizog, sorgt er sogar bei renommierten Forschern für die wildesten Spekulationen. Niemand weiß, wo dieses „Ding“ herkommt, geschweige denn, was es überhaupt genau ist. Zwar haben sich Forscher mittlerweile darauf geeinigt, dass sie den Himmelskörper als Kometen bezeichnen - zumindest auf dem Papier. Doch ganz sicher ist man sich da nicht, denn das längliche Gebilde weist weder die typischen Eigenschaften eines Kometen noch eines Asteroiden auf.
„Ein aktives Stück Alien-Technologie“
Für besonderes Aufsehen sorgt jetzt die These von niemand Geringeren als dem Chef der Astronomie-Abteilung der Havard-Universität: Laut Abraham Loeb könnte der Himmelskörper eine Erkundungssonde sein, die Teil einer außerirdischen Aufklärungsmission ist. „Wir diskutieren die Ursprünge solch eines Objekts, einschließlich der Möglichkeit, dass es sich um ein Lichtsegel künstlichen Ursprungs handelt“, schreibt Abraham Loeb in einem Bericht über „Oumuamua“. Gegenüber Medien sagt er: „,Oumuamua‘ könnte ein aktives Stück Alien-Technologie sein, das gekommen ist, um unser Sonnensytsem zu erkunden.“
„Erster entfernter Bote“
Das lässt darauf schließen, dass das zigarrenartige Gebilde vermutlich nicht durch Zufall „Oumuamua“ genannt wurde. Auf Hawaiianisch bedeutet der Begriff nämlich so viel wie „erster entfernter Bote“.
Entdeckt wurde „Oumuamua“ übrigens bereits im Oktober 2017 - just als er dabei war, unser Sonnensystem wieder zu verlassen. Astronomen hatten gerade noch Zeit, die Bewegungen des Objekts mit Teleskopen zu vermessen.
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