Von der prekären finanziellen Situation seien die Spieler informiert gewesen, so Canori. "Ich habe das nicht bewusst gemacht, es ging einfach nicht anders."
Bis Juni soll Geld nachträglich ausbezahlt werden
Der Präsident will den Betroffenen nun eine Stundungsvereinbarung vorlegen. "Bis spätestens Juni sollten dann alle ihr Geld haben", erklärte Canori. Voraussetzung ist allerdings, dass die Verhandlungen zwischen einem deutschen Investor und dem Land Kärnten am Donnerstag positiv verlaufen. Die Investorengruppe hatte, wie berichtet, eine Sofort-Finanzspritze von 800.000 Euro in Aussicht gestellt.
Kein Geld: Jeder kann Verein verlassen
Dass neben den Spielern auch alle anderen Mitarbeiter von dem Zahlungsstopp betroffen sind, tut Canori leid. "Bisher hat jeder Mitarbeiter pünktlich sein Geld bekommen", so der Fußballfunktionär. Nun stünde es jedem frei, den Verein zu verlassen.
Bild: Winfried Pessentheiner
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