Plötzlich Familie! Inspiriert von seiner eigenen Vergangenheit erzählt Regisseur und Drehbuchautor Sean Anders die Geschichte eines nicht mehr ganz so jungen Paars, das sich entscheidet, drei Adoptivkinder bei sich aufzunehmen. Chaos und Tränen sind da natürlich vorprogrammiert. „Plötzlich Familie“ mit Mark Wahlberg („Departed“, „Ted“) und Rose Byrne („Brautalarm“, „Bad Neighbors“) in den Hauptrollen startet am 17. Jänner in unseren Kinos.
Er ist Mitte 40, sie Ende 30: Pete (Wahlberg) und Ellie (Byrne) entschließen sich, endlich eine eigene Familie zu gründen, und befassen sich mit dem Thema Adoption. Ergriffen von den treuen Kinderaugen auf der Website einer Agentur, sind sie sich schnell einig, dass sie einem Kind ein neues Zuhause geben wollen.
Als sie ein Geschwistertrio, darunter die 15-jährige rebellische Lizzy (Isabela Moner, „Transformers: The Last Knight“), kennenlernen, ist es um die beiden endgültig geschehen. Über Nacht werden Pete und Ellie zusammen mit Lizzy und ihren beiden jüngeren Geschwistern Juan (Gustavo Quiroz) und Lita (Julianna Gamiz) zu einer echten Großfamilie.
Plötzlich steht das Paar vor der Herausforderung, seine neuen Aufgaben als Pflegeeltern von gleich drei Kindern zu meistern, immer in der Hoffnung, schon bald eine richtige Familie zu werden. Dass das alles andere als leicht ist, müssen Pete und Ellie auf die harte Tour lernen. Als schließlich auch noch die leibliche Mutter des Geschwistertrios auf der Bildfläche erscheint, ist das Chaos perfekt.
Die Adoption verwahrloster Kinder als Thema für eine Komödie ist durchaus gewagt. Doch Anders gelingt es, die richtige Dosis Witz mit Ernsthaftigkeit und Gefühl zu vermischen. Nicht jeder Gag sitzt, doch zu lachen gibt es reichlich - Stichwort Selbsthilfegruppe für Pflegeeltern.
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