„Massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf“ - das ist das Einzige, das Ermittler nach dem Fund der Leiche von Hedwig Sch. in deren Wohnung im niederösterreichischen Ebergassing sicher sagen können. Ob es sich um eine Beziehungstat oder einen Raubmord handelt, ist noch unklar. Eine Tatsache, die die Anrainer sehr beunruhigt.
Die 4000-Seelen-Gemeinde Ebergassing ist geschockt - aber auch verängstigt. Grund: Die Polizei kann noch nicht sagen, ob es eine Beziehungstat oder ein eiskalter Raubmord war, dem die 64-Jährige zum Opfer fiel. „Die Vorstellung, ein Serientäter könnte herumlaufen, ist furchtbar. Seit Freitag kann ich nicht mehr schlafen - ich hab Angst, wenn‘s an der Tür läutet, bekomme Bauchkrämpfe“, so Silvia H., Nachbarin der Ermordeten, zur „Krone“.
Über das Opfer kann sie, wie auch alle anderen Hausbewohner, nur Positives berichten. Wenngleich die Ermordete nur selten draußen war, zurückgezogen lebte. Die Ermittlungen laufen jedenfalls auf Hochtouren.
Das Gewaltverbrechen war der bereits sechste Frauenmord in Österreich seit Jahresbeginn - fünf davon allein in Niederösterreich. Aufgrund dieser erschreckenden Bilanz lässt der zuständige Landespolizeidirektor Konrad Kogler nun die fünf Fälle auf Parallelen untersuchen. Anhand der Ergebnisse will man Maßnahmen setzen, um derartige Taten künftig frühzeitig verhindern zu können.
Klaus Loibnegger und Imre Antal, Kronen Zeitung
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