Alpinunfall in Kappl

Schneeschuhwanderer stürzt 200 Meter in die Tiefe

Tirol
28.01.2019 12:00

Ein 22-jähriger Schneeschuhwanderer ist am Sonntag bei Kappl (Bezirk Landeck) in Tirol rund 200 Meter über schnee- und felsdurchsetztes Gelände abgestürzt und hat sich dabei verletzt. Der Einheimische konnte noch selbstständig mit seinem Snowboard zum Variantenbereich des Skigebiets zurückfahren, musste anschließend jedoch mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Der 22-Jährige war laut Polizei gegen 10.15 Uhr gemeinsam mit einem 36-Jährigen und einer 35-Jährigen - alle Österreicher - vom Variantenbereich des Skigebiets Kappl über eine extrem steile Flanke in Richtung Karles Köpfe aufgebrochen. 

22-Jähriger ging allein weiter
Auf einer Höhe von rund 2.550 Metern entschlossen sich der 36-Jährige und die 35-Jährige aufgrund der Steilheit des Geländes, nicht mehr weiter aufzusteigen. Der Jüngste der Gruppe ging jedoch weiter, rutschte schließlich auf einer Höhe von rund 2.600 Metern aus und stürzte ab. „Er konnte noch mit seinem mitgeführten Snowboard bis zum Variantenbereich des Skigebietes zurückfahren, wo er von der Bergrettung erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Feldkirch geflogen wurde“, heißt es vonseiten der Polizei

Porträt von krone.at
krone.at
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