Bei Manuel Feller ist der Wurm drin. Wie schon in Kitzbühel fädelte der österreichische Slalom-Star auch am Dienstagabend in Schladming ein. Aus mit Startnummer eins in Durchgang eins. „Bitter“, stöhne er im Zielraum.
„Es war ein Eigenfehler“, konstatierte Feller nach dem missglückten Lauf trocken: „Ich habe ihn wohl ein Tor zu früh gehen lassen. Die Piste ist perfekt, voll knackig. Aber es ist ein Schnitt drinnen. Wenn du da nicht genau drüberstehst, dann passiert so was.“
Schon sieben Ausfälle
„So was“ ist ihm in der laufenden Saison im Slalom nun schon viermal passiert: in Madonna, in Adelboden, zuletzt in Kitzbühel und am Dienstag in Schladming. „Dass es genau bei den zwei coolsten Rennen passiert, ist bitter. Ich habe alles probiert, auch in Kitzbühel. Mehr kann man eh nicht machen“, meinte Feller. Dabei hatte Platz zwei in Wengen vor eineinhalb Wochen doch auf viel fürs Österreichs-Double hoffen lasen.
Insgesamt war es für den Tiroler schon der siebente Ausfall heuer. Zu den nunmehr vier vorzeitigen Renn-Enden im Slalom gesellen sich mit Beaver Creek, Saalbach und Adelboden auch noch drei im Riesenslalom.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.