Der Gregor (Thomas Stipsits) ist Musiker. Und das ebenso erfolg- wie ambitionslos. Als sein einziger Bandkollege den Löffel abgibt, muss er sich beruflich neu orientieren. Obschon kein Adonis, stellt er seinen Body Frauen mit sexuellem Defizit entgeltlich zur Verfügung. Aus Georg wird Gregory, der Callboy.
Um nach Richard Gere einen „Mann für gewisse Stunden“ zu geben, braucht‘s schon Selbstbewusstsein. Und das hat unser lendenstarker Protagonist offenbar. Wirklich amüsant an diesem Streifen ist vor allem der mehr oder minder notgeile Damenflor, zu dem u. a. Ulrike Beimpold, Barbara Schöneberger, Lilian Klebow oder Adele Neuhauser zählen.
Letztlich legt eine Fahrlehrerin (Claudia Kottal) den Möchtegern-Gigolo an die lange Leine. Und Amor lächelt milde. Wer liebt, hat keinen Stundensatz. Regie: Andreas Shmied.
Kinostart von „Love Machine“: 1. Februar.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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