Maschine defekt

Steinmeier saß am Flughafen in Äthiopien fest

Ausland
30.01.2019 19:29

Die Pannenserie bei der Flugzeugflotte der deutschen Bundesregierung reißt nicht ab: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Mittwoch in Äthiopien festgesessen, weil der A340 „Theodor Heuss“ ein Druckluftproblem hatte. Der Abflug verzögerte sich um dreieinhalb Stunden.

Steinmeier wollte gegen Mittag von Addis Abeba zurück nach Deutschland fliegen. Mit ihm musste eine rund 55-köpfige Delegation aus Wirtschaftsvertretern und Journalisten am Flughafen ausharren. Erst nach dreieinhalb Stunden war das Problem behoben und die Maschine brachte alle Passagiere zurück nach Berlin.

Frank-Walter Steinmeier mit Äthiopiens Präsidentin Sahle-Work Zewde (Bild: AFP)
Frank-Walter Steinmeier mit Äthiopiens Präsidentin Sahle-Work Zewde

Bereits der dritte Vorfall binnen weniger Monate
Erst vor knapp drei Wochen hatte der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller wegen eines Defekts an seiner Regierungsmaschine während einer Afrika-Reise mit einem Linienflug von Sambia nach Deutschland zurückkehren müssen. Ende November hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Anreise zum G-20-Gipfel in Buenos Aires wegen eines Totalausfalls des Funksystems umkehren müssen. Auch sie musste auf eine Linienmaschine umsteigen und traf mit einer stark verkleinerten Delegation erst mit großer Verspätung bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Argentinien ein.

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