Auf der Stelle von der Schule suspendiert wurde jener 13-jährige Tschetschene, der wegen Morddrohungen gegen Mitschüler in Leonding (OÖ) schon mehrfach aufgefallen war. Dieses Mal passierte es aber im Schulgebäude, damit konnte er suspendiert werden.
Am Freitag kommt der Störenfried allerdings wieder in die Neue Mittelschule zurück, wo er mit seinen „Abstecher“-Sagern seit dem Vorjahr für Angst und Schrecken sorgt. Da er noch nicht 14 Jahre alt und damit strafunmündig ist, kann die Polizei nichts tun - und erst beim aktuellen Vorfall vor etwa drei Wochen konnte man in der Schule durchgreifen.
Dauerhafte Suspendierung nicht möglich
Denn da passierte die Drohung am Gelände des Unterrichtsgebäudes. „Allerdings kann eine Suspendierung nicht dauerhaft ausgesprochen werden“, erklärt man bei der Bildungsdirektion. Damit kommt der Bub am Freitag in die Klasse zurück.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.