Österreichs Speedfahrerinnen sind seit Mittwoch in Aare, an den ersten Tagen war das Training wegen der windigen und kalten Verhältnisse allerdings eher schwierig. Zumindest aber blieb Nicole Schmidhofer und Co. ein Chaos bei der Anreise erspart, in dem am Sonntag viele landeten. Andere Athleten hatten nämlich weniger Glück.
Von den Schweizer Abfahrern und Kombinierern war etwa am Sonntagabend noch kein einziger im WM-Ort Aare eingetroffen. Mit Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz sowie Junioren-Weltmeister Marco Odermatt und Thomas Tumler musste ein Schweizer Trio ungeplant in Stockholm einen Zwischenhalt einlegen.
Ein Quintett mit Mauro Caviezel, Nils Hintermann, Carlo Janka und den Kombinierern Luca Aerni und Sandro Simonet saß gar noch in Zürich fest. Am Dienstag findet bei der WM das erste Männer-Abfahrtstraining statt.
Familienmitglieder müssen warten
Auch der Anhang von Stephanie Venier und Ramona Siebenhofer war am Sonntag in München gestrandet, der gebuchte Flug nach Stockholm konnte wegen der schwierigen Witterungsverhältnisse nicht durchgeführt werden.
Reisegruppe
„Wie die Familie von der Ramona, die haben sich jetzt zusammengetan zu einer Reisegruppe“, erzählte Venier. „Sie kommen morgen, der Freund, die Schwester und der Papa. Die Mama und der Bruder halten daheim die Stellung.“ In Frankfurt wusste der Fanclub von Matthias Mayer vorerst nicht, wie und wann es weitergeht, nachdem der Stockholm-Flug abgesagt worden war.
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