Die Stadt wird regiert vom melancholisch-cholerischen Carnegie (Oldman), Herr über rar gewordene Wasservorräte und eine brutale Gang. Auch er ist auf der Jagd nach dem Buch, dessen Titel die längste Zeit ungenannt bleibt - ein goldenes Kreuz am Buchdeckel und einschlägige Zitate, die Eli im Mund führt, lassen aber keine Zweifel offen. Ein Showdown zwischen den beiden ist unausweichlich.
Das US-Regie-Brüderpaar Allen und Albert Hughes ("From Hell", 2001) inszeniert in seiner fünften gemeinsamen Arbeit eine Welt, in der Menschen und Menschlichkeit weitgehend ausgelöscht sind. In kalte Farben getaucht, wandert Eli auf den Überresten einer Straße durch die leblose Wüste. "Wir nannten Elis Strecke den Highway des Todes", erzählt Albert Hughes von den Dreharbeiten. Wracks, Ruinen und nach Menschenfleisch dürstende Banden säumen den Weg.
Eli hilft sich mit Machete und effizienter Straßenkampftechnik. Die jahrelange Wanderschaft hat auch ihn zur Maschine gemacht. Durch Carnegies Ziehtochter Solara (Kunis) lernt er jedoch, dass er die Worte seines Buches nicht nur zitieren, sondern auch leben muss...
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