„Lagerflächen und Büros werden vorerst weitervermietet“, kündigte Walter Scherb im April 2018 an, als bekannt wurde, dass der Eigentümer von Lebensmittelhersteller Spitz gemeinsam mit L-Bau-Engineering-Gründer Gerold Letzbor und Anwalt Rudolf Fries die Nestlé-Immobilie in der Franckstraße gekauft hat.Doch was ist seither passiert? Auf den ersten Blick nicht viel. Ein paar Transparente hängen am Zaun und am Gebäude, sonst scheint alles beim Alten.
Noch genug Fläche frei
Horst Populorum, Finanzchef der Spitz-Gruppe, kümmert sich um die Entwicklung des Projekts. Er verrät, dass derzeit ein Drittel, etwa 5000 Quadratmeter, vermietet sind. Eine Reinigungsfirma, ein Tierfutter-Logistiker, ein Selbstverteidigungs-Klub, ein Autoabschlepp-Dienst und auch eine Mining-Farm sind dort beheimatet, wo zuvor der Nestlé-Konzern Lebensmittel hergestellt hat. „Wir suchen weiter nach Mietern“, verrät Populorum. Wie lang diese bleiben dürfen? „Wir haben das Ziel, im Spätsommer des Jahres 2021 die Bagger anrollen zu lassen“, sagt Populorum.
Kooperatives Verfahren ist fix
Bis dahin will man die bestmögliche Lösung finden, was hier gebaut werden soll. Einen informellen Termin mit den Stadt-Verantwortlichen gab es bereits. Die Entwicklung des Standorts findet im Zuge eines kooperativen Verfahrens statt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.