Während die meisten Studenten in den USA ihren Springbreak (Frühjahrsferien) in tropischen Gefilden verbringen, plant das Salzburger Skiass Tobias Kogler im März einen Trip in seine Heimat. Das Ziel: Es allen zeigen und die Quali für den ÖSV-Kader schaffen. Das Problem: die Reisekosten!
Der Aberseer, der an der University of Denver studiert und in Nordamerika höchst erfolgreich Rennen bestreitet, möchte bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in Saalbach antreten. „Das ist meine einzige Chance mich für einen ÖSV-Kaderplatz zu empfehlen“, sagt der 22-Jährige. Denn trotz absoluter Topergebnissen bei FIS-Rennen und im NORAM-Cup, dem amerikanischen Pendant zum Europacup, schaffte Kogler bislang nicht den Sprung in einen ÖSV-Kader. „Die Verantwortlichen haben mir zu verstehen gegeben, dass ich nur dann eine Chance habe, wenn ich im direkten Duell gegen die anderen Österreicher bestehe“, erklärt der Wirtschaftsstudent.
Eine Herausforderung, der sich Kogler aber nur zu gerne stellen würde. Die Sache hat bislang allerdings noch einen Haken. „Der Flug von Denver nach Österreich und retour kostet mich inklusive meiner Rennskier, die ich als Übergepäck einchecken muss, über 1200 Euro“, seufzt der Salomon-Pilot. „Das kann ich mir aktuell niemals leisten.“ Hinzu kommt, dass der Wahlamerikaner als College-Sportler strengen Auflagen in Sachen Sponsoren unterliegt. „Ein Sponsoring darf bei uns maximal kostendeckend sein. Aber das würde mir in dem Fall ja schon helfen“, hofft Kogler auf Unterstützung in Sachen Reisekosten für den sehnlichst erträumten Saalbach-Trip.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.