Großer Ärger bei Romed Baumann nach der Kombi-Abfahrt von Aare. „Ihr seid doch nicht ganz sauber, oder was", schimpfte er bei seiner Zielankunft. Der Österreicher haderte mit der Präparierung der Piste, die für eine hohe Sturzgefahr sorgte. Diese bereitete aber nicht nur Baumann Probleme.
„Die Anfahrt zum Zielsprung war katastrophal präpariert. Man hat ja schon in der Spezialabfahrt gesehen, wie weit der Sprung gehen kann. Ich hab‘ mit viel Glück einen Sturz verhindern können. Wie es mir die Beine verschlagen hat, da sah ich mich schon Marc-Gisin-like abfliegen“, so Baumanns Statement im Ziel.
„Wäre genug Zeit gewesen“
Weiters eklärte er: „Bei der Besichtigung sah man schon, dass noch viel gearbeitet werden muss. In den zwei Stunden wäre genug Zeit dafür gewesen." Mit viel Wut im Bauch geht‘s nun in den zweiten Teil: „Im Slalom brauche ich jetzt nicht mehr großartig taktieren und muss voll angreifen.“
Die Fahrer mit niedrigen Startnummern erlebten aufgrund des Lochs in der Piste eine kurze Schrecksekunde. Zum Glück kam aber keiner der Rennläufer zu Sturz. „Da wo die Damen-Stecke auf die Männer-Strecke trifft, ist die Piste einfach gebrochen. Es war schwierig“, nahm es Vincent Kriechmayr etwas lockerer.
Darauf reagierten dann die Pistenarbeiter und kümmerten sich um die Problemstelle kurz vor dem Ziel.
„Teilweise gefährlich“
„Es war schon teilweise gefährlich, sehr unruhig. Jetzt wird es eine enge Geschichte im Slalom“, so der Franzose Victor Muffat-Jeandet. Der zweite Teil der Kombi geht ab 16 Uhr über die Bühne.
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