Das tierische Erbe von Pablo Escobar terrorisiert ein kolumbianisches Dorf: Der ehemalige Drogenboss hatte in den 80er-Jahren Nilpferde ins Land geschmuggelt. Diese fühlten sich in ihrer neuen Heimat offenbar sehr wohl und vermehrten sich fleißig. Die tonnenschweren Tiere sorgen nun für Panik unter den Bewohner eines Dorfes …
Escobar hatte eine Schwäche für exotische Tiere - unter anderem holte er vier Flusspferde in seine Heimat. Einige leben auf dem Gelände von Escobars ehemaliger Finca, die mittlerweile ein Freizeitpark ist. Andere haben es sich in der Umgebung gemütlich gemacht und wandern von Zeit zu Zeit in den Dörfern herum.
Die drei Tonnen schweren Tiere sorgen bei den Bewohnern für Panik. Doch die Behörden sind ratlos: Die Vierbeiner zu töten, kommt nicht in Frage, die Nilpferd-Weibchen zu sterilisieren ist allerdings zu kostspielig. Natürliche Feinde haben die Nilpferde in Kolumbien nicht. Die Kolonie wird vermutlich weiterwachsen.
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