Bei seiner historischen Washington-Reise zu US-Präsident Donald Trump ab dem 19. Februar wird sich Kanzler Sebastian Kurz nicht nur ins Gästebuch vom Weißen Haus eintragen, sondern auch in jenes des „Willard“. Dort wird die österreichische Delegation wohl vom steirischen Hoteldirektor Markus Platzer begrüßt werden.
Eines gleich vorweg: Dem aus Bad Gleichenberg stammenden Hotel-Profi Markus Platzer war keine Stellungnahme zu entlocken. Zu seinen Gästen hüllt sich der Gentleman naturgemäß in Schweigen.
Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal bestätigte der „Krone“ jedoch, dass der Kanzler und die Delegation im legendären „Willard“ einchecken werden. „Aufgrund des österreichischen Managers besteht ein besonderer Bezug“, so Launsky.
Marthin Luther King schrieb hier seine berühmteste Rede
Der Vorteil der InterContinental-Institution: Von dort sind es nur fünf Minuten Fußweg zum Weißen Haus. Das Hotel gilt als bekannteste Unterkunft der Hauptstadt. Martin Luther King hat hier 1963 seine Rede „I have a dream“ geschrieben. Und rund um Thanksgiving dürfen hier, wie berichtet, jedes Jahr auch zwei Truthähne in einer eigenen Suite (!) nächtigen. Die Tiere werden dann von Trump begnadigt.
Wenn das keine guten Vorzeichen sind für unseren Kanzler vor dem Treffen mit dem mächtigsten Mann der Welt ...
Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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